Island liegt auf zwei Erdplatten, der Eurasischen und der Nordamerikanischen Platte. Beide entfernen sich jährlich etwa 2 cm voneinander. Ein Teil davon wird "Silfra-Spalte" genannt und liegt im Thingvellir-Nationalpark. Da dort der tiefste Punkt 63 m unter dem Wasserspiegel liegt, kann man dort Schnorcheln und Tauchen gehen. Es ist jedoch sehr kalt, denn das Wasser hat nur 2 bis 4 Grad Celcius.
Island ist weltweit die größte Vulkaninsel und wurde durch die Elemente Feuer und Eis - also durch Vulkane und Gletscher - aufgebaut und geformt. Teilweise sind die Vulkane auch aktiv.
Der mit dem "unaussprechlichen" Namen Eyjafjallajökull brach 2010 aus. Seine Aschewolke führte dazu, dass der Luftraum über Nord- und Mitteleuropa für längere Zeit gesperrt wurde und die Flieger am Boden blieben.
Island ist für seine vielen Wasserfälle, Vulkane, Gletscher, Islandpferde und Geysire bekannt. Die Insel bezieht seinen Strom zu 100 % aus erneurbaren Quellen (Wasserkraft und Geothermie = Nutzung von Erdwärme).
Der Tourismus und die Fischerei sind wichtige Einnahmequellen für die Isländische Bevölkerung.