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Herbstsarbeitsphase 2024 - IN ÜBERARBEITUNG

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Programm:
 

Three Scenes from Japanese Tunes - Tetsunosuke Kushida
Escenas de los Aztecas - James Barnes
Dance Variants op. 146 - James Barnes
Armenian Dances Part II - Alfred Reed

 
 
Armenian Dances Part II - Alfred Reed
 


Die „Armenischen Tänze“ entstanden ab 1972 in zwei Teilen. Den Kompositionen liegen armenische Volksweisen zugrunde, die vom Begründer der klassisch-armenischen Musik, Gomidas Vartabed (1869-1935), Anfang des 20. Jahrhunderts gesammelt und bearbeitet wurden. Der zweite Teil wurde 1975 fertig gestellt und wurde 1976 das erste Mal von der University of Illinois Symphonic Band augeführt. Die musikalische Leitung hatte Dr. Harry Begian, dem das Werk gewidmet ist. In diesem Rahmen wurde die komplette Suite erstmals als Gesamtwerk gespielt.

Teil II beinhaltet den zweiten, dritten und vierten Satz der Suite. (Teil I ist der erste Satz.) Er baut auf drei armenischen volksliedern auf. Reed hat die Grundstruktur der Lieder beibehalten, es aber gleichzeit verstanden, die melodischen, harmonischen und rhythmischen Möglichkeiten der Bearbeitung voll zu nutzen. Gomidas Vartabed hatte die Volkslieder erstmals notiert, ausgewertet, erforscht und später neu arrangiert, vorwiegend für Sologesang mit Klavierbegleitung oder für Chor. Teil II besteht aus den Liedern "Hov Arek" (Komm, Wind!), "Khoomar" (armenischer Frauenname) und "Lorva Horovel" (Ein Pflüge-Lied).
"Hov Arek" ist ein sehr gefühlvolles Lied, in dem ein junger Mann die Berge anfleht, sie mögen ihm einen Wind schicken, der ihn von seinen Sorgen befreit. Die feinen Melodien sind sehr ausdrucksvoll und rührend.
"Kooshmar" ist ein sehr rhythmischer Hochzeitstanz. Die energiegeladene, unbeschwerte Musik erzählt von einem fröhlichen Hochzeitsfest zweier junger Liebenden in einem armenischen Dorf.
"Lorva Horovel" hat eine anspruchsvolle, improvisierte Melodie, die Gomidas intensiv erforscht hat. Einige Elemente der Melodie gehen noch auf vorchristliche Zeiten zurück. Das Lied handelt vom körperlichen und geistigen Dasein eines arbeitenden Bauern. Es handelt von den Erträgen seiner Arbeit und davon, wie er beim Pflügen auf die Ochsen einredet und ruft. Diese Bilder tauchen als musikalische Effekte in diesem Satz immer wieder auf.

 
Probezeiten:
 
Freitag 13.09.2024  19:00 - 22:00 Uhr 
Samstag  14.09.2024  10:00 - 19:00 Uhr 
Sonntag  15.09.2024  10:00 - 16:00 Uhr 
     
Freitag 20.09.2024 19:00 - 22:00 Uhr
Samstag 21.09.2024 10:00 - 19:00 Uhr
Sonntag 22.09.2024 10:00 - 16:00 Uhr
 
 

Wo:
 Ort folgt
 
 
Konzerte:

28.09.2024 um 17:00 Uhr
Stadthalle Rheine
Humboldtplatz 10, 48429 Rheine

29.09.2024 um 17:00 Uhr
Stadthalle Delbrück
Boker Str. 6, 33129 Delbrück
 
05.10.2024 um 17:00 Uhr
Bühnenhaus Kevelaer
Bury St. Edmunds-Straße 5, 47623 Kevelaer
06.10.2024 um 17:00 Uhr
Bürgerhaus Radevormwald
Schlossmacherstraße 4, 42477 Radevormwald

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